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COMbridge presents

Thomas

Product owner

"Lieber zweimal fragen, als einmal irregehen."

Becoming a product owner

Projektarbeit abseits der IT

Begonnen hat Thomas’ Karriere in der Automobilindustrie, wo er erst als Projektassistent, später als Projektkoordinator für verschiedene führende Autohersteller an Projekten mitgewirkt hat. Mit der IT Branche hatte das erstmal nicht viel zu tun, die bis dahin einzigen Berührungspunkte mit Softwareentwicklung hatte er im Studium.

Kaum dabei, schon mittendrin

2019 begann Thomas bei COMbridge in einem Projekt als Schnittstelle zwischen Kunde und Entwicklung. Mit einem Kunden in Deutschland und den Nearshore Entwickler:innen in Voronesh, machte er erstmals die Erfahrung, dass Kommunikation das Um und Auf eines jeden Projektes ist. Mit dem Vorteil im Gepäck Russisch und Deutsch als Muttersprache zu haben, konzentrierte sich Thomas darauf Informationen nicht nur weiterzugeben, sondern auch immer zu besprechen.

“Es macht keinen Sinn Informationen nur über Tickets oder Dokumente an die Entwicklung weiterzuleiten. Auch Anforderungsdokumente sind oft nur die halbe Wahrheit, erst wenn man mal darüber gesprochen hat, kann man davon ausgehen, dass auch von allen Beteiligten das gleiche verstanden wurde”.

So wuchs sich die Aufgabe des Kommunizierens zwischen Kunde und Entwicklung zu einer facettenreichen Herausforderung, die nicht mehr nur Kommunikation, sondern auch Planung, Ergebnispräsentation und das Treiben verschiedener Themen beinhaltete.

Das erste eigene Projekt

“Als ich dann während meiner Projektzeit ein weiteres Projekt selbst akquirieren konnte, kamen mir all diese Bereiche die ich betreut hatte, zugute. In dem neuen Projekt ging es um automatische Bordnetzprüfung und ich durfte die Leitung übernehmen. So war ich von Tag 1 an Product Owner, Scrum Master, Koordinator und Projektleiter.”

Das erste eigene Projekt macht sich gut und weitere folgen, dabei erinnert sich Thomas auch gern an die Nachtschichten, wenn es mal stressig war, das Beisammensein mit Kollegen nach der Arbeit und Juniors dabei zuzusehen, wie sie sich in der Projektarbeit weiterentwickeln.

Für das Produkt verantwortlich - Kommunikation als Aufgabe

Als Resümee seiner Tätigkeit als Product Owner, sagt Thomas: “Lieber zweimal fragen, als einmal irregehen. Egal, ob ich ein Projekt neu starte oder mittendrin übernehme. Ich frage, frage und frage, bis ich alles verstanden habe. Dann gehe ich sicher, dass alle Beteiligten auch das selbe verstanden haben. Zu Projektbeginn kann man die groben Ziele abstecken, aber das ist nur eine ungefähre Marschrichtung. Es braucht monatliche, detaillierte Check-ups mit Kund:innen und Entwickler:innen um das “Was ist das Ziel” immer näher zu definieren.”

Thomas hat gelernt, dass man als Product Owner zwar für ein Produkt verantwortlich ist, aber dennoch umfassende Kommunikation die Hauptaufgabe ist.

“Gute Arbeit kann ich nur erwarten, wenn ich die Aufgaben gut formuliert habe, sichergegangen bin, dass jeder versteht was zu tun ist und dass alles sauber dokumentiert ist. Wenn ich schlecht beschreibe, werde ich schlechten Code zurückbekommen. Kommunikation ist alles.”

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